Der Kauf einer Whirlwanne ist für viele die Erfüllung eines lange gehegten Wunschs und die Möglichkeit zur idealen Entspannung. Eine solche Wanne ist ein komplexes System, das auch die Wasser- und Luftsprudeldüsen, die Rohre, Filter und Pumpen beinhaltet. Damit man seine Whirlpoolwanne auch voll und ganz genießen kann, sollte diese regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden, um der Ausbreitung von Keimen vorzubeugen und die Einbauteile vor Verkalkung zu schützen. Aber gerade weil dieses System so komplex ist, sollte man bei der Reinigung sehr vorsichtig vorgehen und darauf achten, welche Reinigungsmittel man benutzt.

Zunächst sollte die Oberfläche der Wanne gereinigt werden- und zwar nach jeder Nutzung. Am besten nimmt man hierzu einen neutralen Sanitärreiniger und wischt die Wanne damit feucht aus. Somit werde nicht nur Kalkablagerungen, sondern auch Schmutzreste gut entfernt.

Um die etwas versteckt liegenden und somit schwer zu reinigenden Wasser- und Luftdüsen, Filter, Rohren und Pumpen zu reinigen, haben manche Whirlpools eine spezielle Selbstreinigungsanlage eingebaut, in die man einfach das entsprechende Reinigungsmittel gibt, dann erledigt sich die Reinigung von selbst.

Besitzt die Wanne eine solche Anlage nicht, füllt man das Becken bis zu fünf Zentimeter über die oberen Düsen mit klarem Wasser und gibt anschließend ein spezielles Mittel zur Reinigung und Desinfektion dazu. Anschließend wird der Luft- und Wassersprudelbetrieb gestartet und mindestens 15 Minuten lang laufen gelassen. Nachdem das Wasser nach dieser Reinigung abgelassen wurde, wird das Becken nochmal mit klarem Wasser ausgespült und feucht ausgewischt.

Eine solche Grundreinigung und Desinfektion der Whirlpoolwanne sollte alle zwei bis drei Wochen durchgeführt werden, auch wenn die Wanne eine Weile nicht in Gebraucht war. Geschieht das nicht, kann es sein dass sich Keime, Schmutz und Ablagerungen im System bilden. Dadurch kann ein unangenehmer Geruch entstehen oder es kann sogar zu so starken Kalkablagerungen kommen, dass die Whirlwanne kaputt geht. Grundsätzlich ist es hier jedoch sehr wichtig, auf spezielle Reiniger zu setzen und keine aggressiven Haushaltsreiniger zu verwenden, da diese nicht nur zu Schaumbildung führen, sondern auch das Material angreifen können.