Die günstigsten Poolarten im Überblick

Sommerzeit ist Badezeit! An heißen Sommertagen suchen viele Menschen Abkühlung und Erholung im nächstgelegenen Freibad. Doch die Anfahrt, der große Andrang im Freibad und die steigenden Eitrittspreise können die Vorfreude schnell trüben. Dabei ist die Lösung denkbar einfach: Ein eigener Pool.

Ein Pool ist das Highlight eines jeden Gartens und sorgt bei Groß und Klein für Begeisterung. Doch welche Möglichkeiten gibt es, die keine umfangreichen Baumaßnahmen voraussetzen und zudem bezahlbar sind? Der nachfolgende Beitrag stellt die preiswerten und flexiblen Aufstellpools für den Garten vor.

Planschbecken und Quick-up-Pool

Die preiswertesten Poolarten sind die sogenannten Planschbecken und Quick-up-Pools. Wer kleine Kinder hat und ihnen einen unvergesslichen Sommer bereiten möchte, der ist mit einem kleinen Planschbecken ab 10 Euro gut beraten. Diese eignen sich mitunter schon für Kinder ab einem Jahr. Die aufblasbaren Gummiringe lassen sich in wenigen Minuten mit Luft aufpumpen. Dennoch gilt: Kinder dürfen niemals unbeaufsichtigt in einem Pool baden. Auch dann nicht, wenn es sich dabei um ein sehr kleines Planschbecken handelt.

Der Qick-up-Pool verfügt über ein deutlich größeres Fassungsvermögen und bietet Platz für die ganze Familie. Das Mindestalter liegt bei 4 Jahren. Der große aufblasbare Gummiring wird mit Luft befüllt und dann kann bereits das Wasser eingelassen werden. Um genügend Stabilität zu gewährleisten, muss das aus mehrlagigem PVC bestehende Becken auf einem ebenen Untergrund errichtet werden.

Eine schützende Folie als Unterlage kann den Quick-up-Pool vor Beschädigungen schützen. Durch das Anschließen einer Filterpumpe lässt sich das ständige Wasserablassen und Neubefüllen vermeiden. Der Preis für einen Quick-up-Pool beginnt bei etwa 60 Euro und kann je nach Qualität und zusätzlicher Ausstattung auf 200 Euro ansteigen.

Frame Pool

Für noch großzügigeren Badespaß eignet sich ein Framepool. Der Framepool setzt sich aus einer Metallstangenkonstruktion und einer darin eingehangenen Poolfolie zusammen. Innerhalb von nur einer Stunde lässt sich die besonders stabile Konstruktion aufstellen. Eine Leiter erleichtert den Ein- und Ausstieg.

Im Vergleich zu Planschbecken und Quick-up-Pools nimmt der Abbau allerdings mehr Zeit in Anspruch. Dafür eignet sich der Framepool hervorragend für das Anbringen einer zusätzlichen Holzverkleidung. Mit einem Framepool in Holzoptik entsteht eine besonders natürliche Atmosphäre im Garten.

Der Framepool benötigt eine regelmäßige Pflege, damit sich kein Rost an der Metallkonstruktion bildet. Dieser Pool kostet je nach Größe und Ausstattung zwischen 200 und 1.000 Euro.