Ein eigener Pool im Garten: Herrlich! Doch ein Pool bedeutet nicht nur Spaß, ein wenig Arbeit muss auch hineingesteckt werden. Wer sich keine Krankheiten in dreckigem Wasser holen möchte, sollte die einfachen Tipps und Tricks beachten.

Einfach mal den Kescher schwingen

Es klingt so einfach, wird aber meist vergessen. Vor allem im eigenen Garten – mit Bäumen – fallen immer mal wieder Blätter in den Pool, die über längere Zeit die Wasserqualität mindern können. Wer den groben Schmutz jedoch regelmäßig mit dem eigenen Kescher den Kampf ansagt, hat am Ende mehr Freude beim Planschen.

2. Chemikalien für den Pool

Man kennt es aus dem städtischen Schwimmbad: Chlor. Auch im heimischen Garten sollte die Chemikalie nicht fehlen. Es sorgt für die bekannte, erwartete Wasserqualität und ermöglicht ein entspanntes Baden. Wer sich bei der richtigen Dosierung unsicher ist, kann sich einfach ein passendes Gadget besorgen. Es misst den Chlorgehalt im Wasser und bei Bedarf wird Chlor ins Wasser gegeben. Aber nicht nur Chlor ist wichtig, sondern auch der pH-Wert. Wenn der pH-Wert zu sauer ist, schädigt er die Haut des Körpers. Er sollte immer zwischen 7,2 und 7,6 liegen: Hier ist ein einwandfreies Schwimmen garantiert. Natürlich gibt es auch für den pH-Wert ein passendes Gadget – wie für den Chlor-Gehalt.

3. Und was ist mit dem Pool-Boden?

Über Chlor, den pH-Wert und die grobe Säuberung wissen die meisten Menschen schon Bescheid, doch häufig wird die Reinigung des Poolbodens sowie die -wände vergessen. Besonders bei tieferen und größeren Ausführungen ist der Aufwand meist zu groß. Abhilfe können hier sogenannte Poolroboter bzw. -staubsauger schaffen, die vorprogrammiert werden können und in regelmäßigen Abständen die Fliesen eigenständig reinigen.

4. Die richtige Pumpe ist entscheidend

Im Pool sollte das Wasser niemals stehen, sondern in aller Regelmäßigkeit umgewälzt werden. Hierfür gibt es Pumpen, die einen Filter integriert haben. So werden nicht nur kleine Schmutzpartikel aus dem Wasserkreislauf entfernt, sondern auch das Wasser bewegt. In etwa dreimal täglich sollte das Wasser bewegt werden. Dies gelingt aber nur, wenn die Pumpe die entsprechende Leistungsfähigkeit für die Wassermengen mit sich bringt.

Fazit
Haben Sie alle Tipps und Tricks beachtet? Gut, dann steht der nächsten Poolparty nichts im Weg. Viel Spaß bei der frischen Abkühlung!